Highlights

SPhSD 2025
On August 21. 2025, the Swiss Pharma Science Day (SPhSD) took place. The event brought together researchers from various pharmaceutical disciplines for engaging presentations and discussions. You can find the full report here.
Report 2025
SAPP Jahrestagung
The Annual Meeting 2025 of the Swiss Academy for Perinatal Pharmacology (SAPP) on the topic “Neurological Disorders in Pregnancy and Lactation” will take place on October 30, 2025.
Program
Pharma Mentoring
Do you want to advance your career in pharmaceutical professions? Do you want to benefit from the knowledge and insight of an experiences professional? Do you want to develop new ideas and reach your goals? Do you want to reflect on the challenges of your professional life and explore solutions? Then join the Pharma Mentoring program.
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News

Revitalisierung and Stärkung der SAPhW

Arbeitsgruppe Funktion und Bedeutung der SAPhW

22.08.2024 – Die SAPhW hat seit 2007 ihre Mission, Aufgaben und Aktivitäten definiert. Mit 13 Kollektivmitgliedern und nur 166 Einzelmitgliedern erscheint es notwendig, den Fokus zu erweitern. Die universitäre Ausbildung von PharmazeutInnen bildet die gemeinsame Grundlage aller diplomierten Fachpersonen – aktuell sind es rund 9000 in der Schweiz. Sie alle sollten sich für Fortschritte in der pharmazeutischen Forschung und für akademische Exzellenz in ihrem jeweiligen Tätigkeitsbereich interessieren.
Den vollständigen Text,präsentiert als Poster am SPhSD 2024 finden Sie here.

Wo liegen Engpässe beim Austausch von Gesundheitsdaten in der Schweiz?

Swiss Personalized Health Network

14.03.2024 – Das Swiss Personalized Health Network (SPHN) koordiniert schweizweit den Aufbau einer Infrastruktur für die verantwortungsvolle Nutzung von Gesundheitsdaten in der Forschung. Allerdings zeigen sich beim Austausch von Gesundheitsdaten immer wieder Hürden und Engpässe. Eine kürzlich veröffentlichte Studie beleuchtet über technische Aspekte hinaus auch rechtliche und ethische Herausforderungen.

Die Schweiz verfügt über zahlreiche Gesetze, Verordnungen und Richtlinien, die den Austausch von Gesundheitsdaten zu Forschungszwecken regeln. Zudem hat SPHN wichtige Grundlagen geschaffen, um den verantwortungsvollen und ethisch korrekten Austausch von Gesundheitsdaten zu ermöglichen und zu fördern. Dazu gehören die SPHN-Interoperabilitätsstrategie, ein umfassendes vertragliches Rahmenwerk, z. B. das SPHN Ethical Framework und Musterverträge. Weiter bietet das BioMedIT-Netzwerk eine sichere und vertrauenswürdige IT-Umgebung für die Analyse sensibler Gesundheitsdaten.

In der Praxis bestehen trotzdem Unsicherheiten und Unklarheiten, insbesondere beim Austausch auf internationaler Ebene oder mit Dritten. Die gemeinsam von SPHN und dem ETH-Programm Personalized Health and Related Technologies geförderten multizentrischen «National Data Streams» haben diese Unsicherheiten beispielhaft aufgezeigt. Eine kürzlich im Swiss Medical Weekly veröffentlichte Studie bringt ebenfalls neue Erkenntnisse. Die Studie wurde unter der Leitung von Effy Vayena, langjährige Vorsitzende der SPHN ELSIag, Kelly Ormond, und dem Health Ethics and Policy Lab der ETH Zürich geführt, in Zusammenarbeit mit SPHN, der Swiss Biobanking Platform, der Swiss Clinical Trial Organisation und dem Bern Center for Precision Medicine.

Die mittels halbstrukturierter Interviews befragten Akteure sind mehrheitlich der Meinung, dass die aufwändigsten und verwirrendsten Aspekte des Datenaustauschs nicht beim eigentlichen Datentransfer liegen, sondern bei den damit verbundenen Prozessen und Systemen. Die Unsicherheiten beziehen sich auf Datenschutzgesetze, Fragen des Dateneigentums und Prozesse zur Anonymisierung und Pseudonymisierung. Die Studie kommt zum Schluss, dass die Erleichterung des Datenzugangs und -austauschs in der Schweiz v. a. weiterer rechtlicher Klärung, Ausbildung und Investitionen in nachhaltige Infrastrukturen bedarf.

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So kann die Schweiz in Krisen wichtige Medikamente herstellen

Ein Beitrag der SATW zur Versorgungssicherheit der Schweiz

15.11.2023 – Viele Staaten möchten wichtige Medikamente wieder im eigenen Land oder zumindest in Reichweite herstellen lassen und so Versorgungsengpässe mindern. Manche Fachleute aber sagen, das sei nicht möglich. Wirklich nicht? In den vergangenen Jahren wurden so grosse technologische Fortschritte erzielt, dass ein Team um einen Experten der SATW zeigen möchte: Es geht doch. Lesen Sie den Artikel here.